Deutsches Patrouillienboot des Bundesgrenzschutz See
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Nach der Aufstellung mit Leihbooten (149er Silbermöwe) der ersten Einheiten begann die Präsens auf See mit BG 1 bis BG 4.
Diese wurde bis auf BG 1 22.05.1969 und 13.08.1969 wieder zurückgegeben.
Die neue Klasse wurde 1969 - 1970 in Dienst gestellt, es umfasste 8 Boote dieses Typs, BG 11 bis BG 18.
Sie wurden zur Überwachung der Lübecker Bucht entlang der innerdeutschen Grenze eingesetzt bis hin zu anderen Zwecken bis zur Flensburger Förde.
Nach dem Mauerfall wurden die Aufgaben verteilt, Umweltsünder und andere Kontrollaufgaben in Nord- und Ostsee.
Die Bewaffnung wurde auch dezimiert, erst ein Bordgeschütz, dann teilweise das zweite Bordgeschütz.
Heimathafen war Neustand in Holstein.
Wer an den Blödsinn der Fernsehserie "Küstenwache" vom ZDF glaubt liegt falsch, die Zähne wurden damals nur einmal gezeigt und Dank der Besonnenheit und Gradlinigkeit des damals kommandierenden Kapitäns kam es zu keinem Feuerstoss.

Technische Daten:
        Länge/Breite/Tiefgang: 38,5 m/7,0 m/1,7 m
        (Marsch)Geschwindigkeit: (9) 30 kn
        2 Diesel mit je 3.600 PS
        1 Diesel mit 865 PS
        Bewaffnung bei Einführung: 2 Stück Bofors 40 mm/L 70
        Besatzung: 23 Mann

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