Schnellbootverband auf Kurs in Richtung Schottland
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Schnellbootverband auf Kurs in Richtung Schottland |
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Glücksburg / Warnemünde - Am 24. Mai 2005 verlassen die Schnellboote GEIER, WIESEL, GEPARD, NERZ und derTender DONAU für vier Wochen ihren Heimathafen Warnemünde zur Teilnahme am internationalen Manöver „Joint Maritime Course“ (JMC) im Seegebiet rund um Schottland. Die 270 Soldaten des Verbandes werden geführt von Fregattenkapitän Volker Gelhausen, Kommandeur des 2. Schnellbootgeschwaders. In diesem Manöver werden Konfliktsituationen und daraus resultierende Kampfhandlungen zwischen fiktiven Staaten simuliert. Es dient dem Training der Besatzungen sowie der Stabilisierung und Verbesserung der Zusammenarbeit der NATO-Partner untereinander. Die Ausbildung bedeutet für die Soldaten viel Stress, wenig Schlaf, viele Übungen und das Erreichen der Belastungsgrenze in nur kurzer Zeit. Es nehmen insgesamt 50 Einheiten aus Australien, Belgien, Estland, Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Norwegen, Schweden, Portugal, Türkei und den USA teil. Erstmals sind bei diesem Manöver dänische Korvetten und dänische Stabsoffiziere in den deutschen Verband integriert. Während der vierwöchigen Ausbildungsreise werden die Boote die Häfen Den Helder, Plymouth, Glasgow und Edinburgh anlaufen, bevor sie am 23. Juni 2005 wieder in Warnemünde festmachen. Teilgenommene Boote Schnellboote: S63 Geier, S71 Gepard, S74 Nerz, S79 Wiesel Tender: A 511 ELBE |
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Quelle: Presse- und Informationszentrum der Marine Aussenstelle Warnemünde
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