Hispano 20 mm auf Schnellbooten der Bundesmarine
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Bereits in der Planung und Aufbau des BGS-SEE wurde auch bei den schnellen Booten an deren Ausstattung gedacht.
Deutschland selber durfte bis auf Jagdwaffen keine Waffen herstellen.
Oerlikon unterbreitete das Angebot, eine bezahlte Bestellung über restliche 250 Stück durch die ehemaligen Machthaber des 3. Reiches hierfür zu nehmen.
Dieses wurde aber abgelehnt, der Einbau wäre nur in Flugzeugen möglich, die Munition sei nicht mehr in Produktion und müsste als Sonderfertigung hergestellt werden.
Ein weiterer Besuch bei den Hispano-Suiza erfolge im Anschluss.
Hierbei handelte es sich um eine erprobte Ausfertigung für verschiedene Einsatzmöglichkeiten.
1953 erfolgte nach Zustimmung der Alliierten Hohen Kommission die Bestellung und Lieferung des ersten Erprobungsmusters.
Die ersten Einbauten erfolgten 1955.
Die Serienausstattung begann 1956, der Verlauf in der damals jungen Bundesmarine bedarf hier noch der Klärung.

Vielen Dank an Wolfgang Scholz, der diese Bilder zur Verfügung stellt.