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Schnellboot Perkasa / Ferocity
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Eine weitergehende Entwicklung der Brave-Klasse.
Dieses konnte für verschiedene Aufgaben eingesetzt werden, wie nur Minenleger, Commando-Boat oder als Kanonenboat.
Aus Umbauten und Test einer Zivilversion der Shell-Oil wurde hier der Rumpf verkleinert und das Vorschiff vertieft, was eine weichere Form gibt.
Im weiteren Gegensatz zu seinem Vorgänger hatte Ferocity zwei Hilfsdiesel statt nur Gas-Turbinen.
Die Gasturbinen schalten sich erst bei hoher Geschwindigkeit hinzu, da es mit unteren Drehzahlen Probleme gab.
Als Diesel dienten zum anfahren 2 Mathway-Daimler mit je 150 PS.
Ferocity selber war nur für den Einsatz als Torpedoboot gedacht.
Alternativ wurde das Heckgeschütz beim Bau gegen zwei weitere Torpedos oder 8 Grundminen alternativ getauscht.
Zwei dieser Boote wurden auch bei der Bundesmarine getestet, aber ohne erfolg.
Technische Daten:
Länge: 27,60 m
Breite: 6,70 m
Tiefgang: 2,30 m
Antrieb: 2 Diesel Mathway-Daimler mit je 150 PS und 2 Gasturbinen Bristol-Siddeley MK 70 mit je 4.250 PS
Geschwindigkeit: 50 Knoten
Bewaffung
2 Bofors 40 mm und 2 Torpedos
oder
1 Bofors 40 mm und 4 Torpedos
oder
1 Bofors 40 mm und 8 Grundseeminen