Das PCF sollte als schnellen Patrouillenboot mit z.T. schwerer Bewaffnung eingesetzt werden.
Die bereits im 2. WK. gesammelten Erfahrungen von Mörser und MG in einem Waffenstand wurden hier umgesetzt.
Zu einem wurde es für die Kubakrise benötigt und sollte gleichfalls als Ersatz dienen bis die Nasty-Boote in Dienst gestellt wurden.
Ursprünglich wurde es jedoch als Zivilversion entwickelt, die für die Versorgung der Erdölplattformen im Mexikanischen Golf in seichten gedacht waren.
Der Stückpreis war seiner Zeit mit U$ 100.000,00 angesetzt.
Der erste Serienbau begann Mitte 1965 und war im August 1966 mit 104 Booten abgeschlossen.
Ein Großteil dieser Boote wurde an Kambodscha, Israel, Philippinen, Thailand, Türkei und Südvietnam geliefert.
Weitere Boote wurden mit Änderungen 1967 gebaut.
107 weitere Boote wurden in der Zeit von 1968 - 1970 an Südvietnam geliefert.

Technische Daten:
       Maße (Länge /Breite /Tiefgang): 15,2 m/ 4,6 m / 1,2 m
       Einsatzverdrängung: 16 - 20,5  t
       Leistung: 2 x 352 kW (2 x 480 PS)
       Geschwindigkeit: ca. 28 kn
       Besatzung: 8

Bewaffnung>
       3 x 12,7 mm
       1 x Granatwerfer/Mörser 81 mm