Die Schnellbootgruppe Klose und der British Baltic Fishery Protection Service (BBFPS) Deutsche Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e.V. (DGSM) 4. Dortmunder Forum 24.04.2004 Vortrag Dr. Sigurd Hess, KAdm a.D. über Die Ostseeoperationen des H. H. Klose, 1949 – 1955 |
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Das Klose-Enigma: Schnell, geheim, überraschend |
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Der Kalte Krieg verändert sich: Technische Aufklärung statt Agenten FmEloAufklärung auf See und aus der Luft Photoluftaufklärung Später auch Satelliten und U 2 EVG- Verhandlungen scheitern Bundesrepublik trittim Mai 1955 der NATO bei |
Der sowjetische Küstenschutz wird immer besser; die Agenten sind in den kommunistischen Polizeidiktaturen immer erfolgloser. Der technische Fortschritt erlaubt immer intensivere und erfolgreiche technische Aufklärung; FmEloAufklärung auf See und aus der Luft und Photoluftaufklärung. Der Versuch einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft scheitert in Frankreich 1954. Die NATO ist in der konventionellen Rüstung unterlegen und verläßt sich auf die Atomwaffen der Amerikaner; massive retaliation; Stationierung von atomaren Gefechtsfeldwaffen in Europa. Am 6. Mai 1955 tritt die Bundesrepublik der NATO bei |
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Vorläufer- organisationen der Bundesmarine |
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Die SBootGrp Klose | Die Seeoperationen, die Klose zu verantworten hatte, waren uneingeschränkt erfolgreich. Klose war ein hervorragender und mitreißender Menschenführer. Er war das Vorbild eines wagemutigen Seeoffiziers, der jedoch immer seine Chancen realistisch kalkulierte; wie er selbst sagte: „Die Erfolgschancen müssen mindestens 51 % ausmachen, damit ich meine Leute heil nach Hause bringen kann“ Als BefH bezeichnete er sich als die personifizierte Abschreckung: die Russen kennen und respektieren mich. 1978 wurde er als Befehlshaber der Flotte mit 62 Jahren pensioniert, er starb am 19. Oktober 2003 |